Tour 5
Station #16

Alster

Die Alster — „da war ich mittendrin, da war ich Hamburgerin, da war es passiert!“ 

Am Baumwall finden Alster und Elbe dann zueinander. Begonnen haben wir ganz in der Nähe – an der Elbe, am Platz der Deutschen Einheit. So endet die Tour mit der Verbindung zweier Flüsse, die ineinander übergehen – genau wie die Stationen des Audiowalks und die Geschichten, die wir bis hier hin gehört haben. Manchmal sind es kleine Alltagssituationen, kurze Erinnerungen, Gerüche, einzelne Bilder, bei denen man wie Marlen feststellt: „da war ich Hamburgerin, da war es passiert“. Bei Henriette war es das Hören eines Songs, bei Grit der Geruch des Hauptbahnhofs und bei Marlen das Segeln auf der Alster. Es gibt nicht die eine Erinnerung, es gibt auch nicht die eine Situation, die ein Gefühl von Angekommen-Sein auslöst – es sind die vielen kleinen Ausschnitte aus der eigenen Lebensgeschichte. Orte sind nicht einfach nur Orte. Die Geschichten von Menschen, die zu diesen Orten eine Verbindung haben, machen aus alltäglichen oder unauffälligen Orten besondere Orte...

Weiterführendes Material zur Station hier.

Tour 5 — Station #16

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DOKUMENTE/QUELLEN

Blick auf die Alster. Im Hintergrund sind viele Wahrzeichen wie der Michel, die Elbhilharmonie oder das Rathaus zu sehen (Copyright: Theresa Hertrich)

Ein Infoschild an der Außenalster, das auf die Verbindung der Flüsse hinweist (Copyright: Theresa Hertrich)

Segelboote auf der Außenalster (Copyright: Theresa Hertrich)

»Orte der (Un-)Sichtbarkeit« ist ein Kooperationsprojekt des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Es wird im Bundesprogramm »Jugend erinnert«, in der Förderlinie SED-Unrecht der Bundesstiftung Aufarbeitung gefördert.

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