Treffen der Zeitzeug:innen am 31.03./01.04.2023

Mittwoch, 5 April 2023

Am letzten Wochenende war es soweit: unser erstes Zeitzeug:innentreffen hat stattgefunden! An zwei Tagen konnten sich die Zeitzeug:innen vernetzen. Aber auch wir konnten viele Menschen, die sie bei uns gemeldet haben, zum ersten Mal persönlich kennenlernen.Unser Fazit:Es braucht Vernetzung, um den Austausch auch unter Zeitzeug:innen zu ermöglichen und damit Sichtbarkeit herzustellen. Die eigene Geschichte und die eigenen Erfahrungen mit anderen zu teilen, wurde von den Teilnehmenden als sehr empowernd wahrgenommen. An Thementischen konnten wir in mehreren Runden gemeinsam diskutieren und dabei feststellen, dass sich über verschiedene Jahrzehnte ähnliche Fragen nach Flucht und Ankommen eröffneten und bei aller Unterschiedlichkeit auch immer wieder Gemeinsamkeiten sichtbar wurden.

Wir danken allen Zeitzeug:innen, die dabei waren. Es war für alle Beteiligten ein emotionaler und wichtiger Austausch. Vielen Dank auch an die Bundesstiftung Aufarbeitung und die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg sowie allen Menschen, die uns bei der Organisation und Durchführung unterstützt haben.

»Orte der (Un-)Sichtbarkeit« ist ein Kooperationsprojekt des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Es wird im Bundesprogramm »Jugend erinnert«, in der Förderlinie SED-Unrecht der Bundesstiftung Aufarbeitung gefördert.

Links

Skip to content