**Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den zahlreichen Zeitzeug:innen und generell am Projekt interessierten Menschen. Wir freuen uns, dass so viele Menschen auf uns zugekommen sind und ihre Geschichten teilen möchten! Interessierte konnten sich bis zum 31. Mai 2022 beim Projektteam melden. Gerne beantworten wir weiterhin ihre möglichen Fragen rund um das Projekt.**
Die Geschichte der DDR und das SED-Unrecht sind jenseits ehemaliger Grenzorte und Gedenkstätten in vielen Städten nahezu unsichtbar. Auch Hamburg hat bis jetzt keine expliziten Erinnerungsorte, die ganz konkret an die Flucht aus der DDR erinnern: Sie sind aus der DDR geflohen? Sie wurden möglicherweise aus der DDR ausgebürgert? Sie haben einen Ausreiseantrag gestellt, der genehmigt wurde? Wir sind an Ihren Geschichten interessiert!
Mit dem Projekt „Orte der (Un-) Sichtbarkeit“ begeben wir uns auf die Suche nach Ihren Erinnerungsorten in Hamburg: Welche Orte in Hamburg haben sich bei Ihnen eingeprägt? An welchen Orten haben Sie das erste Mal das Gefühl gehabt, angekommen zu sein? Welche Emotionen verbinden sie mit unterschiedlichen Orten im Hamburger Stadtbild?
Wir wollen Ihre Erinnerungen sichtbar machen, weil diese dazu beitragen können Orte des Alltags in Hamburg mit anderen Augen zu betrachten.
Wenn Sie sich vorstellen können ein Interview mit uns zu führen, Ihre Erinnerungen auf unserer Projektwebsite sichtbar zu machen oder sogar als Zeitzeug:in mit Jugendlichen in Workshops ins Gespräch kommen möchten, freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen. Was davon letztlich für Sie in Frage kommt, entscheiden Sie selbst.
Sie kennen Menschen, die aus der DDR geflohen sind und die ihre Geschichte erzählen möchten?
Wir würden uns darüber freuen, wenn Sie diesen Aufruf im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis und möglicherweise über weitere Kanäle in ihrem (Arbeits-)Umfeld teilen.